Führungskompetenz
"Kinder lernen von Vorbildern" - das gilt für Lehrer in der Schulklasse, wie auch für Lehrer in Führungspositionen. Das Vorbild entscheidet.
Leiten bedeutet neben fachlichem Wissen auch, seine eigenen Emotionen wahrnehmen bzw. eigene Handlungen und Gedanken beobachten und steuern zu können.
Hierzu können Methoden aus dem Mentalcoaching im Sport eingesetzt werden, wie folgende Stichworte aufzeigen:
- Das Gehirn - welche Rolle hat das limbische System auf unsere Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit?
- Die Macht der Gedanken
- Motivation
- Ziele und Visionen
- Visualisierung
- Achtsamkeit im Umgang mit Emotionen
- Stärkenorientierte Führung
- Konzentration
- Abschirmung gegenüber Störungen
- Arbeit mit dem inneren Team
- Embodiment: Zusammenhang von Körper und Geist
-> Umsetzung im (Lehrer-) Alltag
Supervision
Fallsupervision
Die Fallsupervision ist ein Angebot für PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen usw., also für Personen, die therapeutisch, beraterisch oder betreuerisch mit Menschen zu tun haben. Besprochen werden die "Fälle" der Supervisianden, wobei der Begriff "Fälle" in der systemischen Supervision wenig Sinn macht. Es geht in erster Linie um die Art und Weise der Interaktion zwischen KlientInnen, PatientInnen, ProbandInnen auf der einen Seite und TherapeutInnen, BeraterInnen und BetreuerInnen auf der anderen Seite. Der "Fall" ist also nicht primär der Klient, sondern die Interaktion. Systemische Supervision eignet sich sowohl für systemisch arbeitende als auch für nichtsystemisch arbeitende SupervisandInnen.
Selbstsupervision
Zum Thema der Selbstsupervision wird in der Regel die berufliche Situation der SupervisandInnen. Es geht um die Frage des guten Managements der persönlichen Belange im beruflichen Leben, um die Frage der Grenzziehung zwischen beruflichen und privaten bzw. persönlichen Belangen, um die Klärung von Konflikten im beruflichen Feld, um den Umgang mit belastenden Situationen am Arbeitsplatz (Burnout, Mobbing etc.) und um die Nutzung und Entwicklung vorhandener Ressourcen (Karriere, Karriereplanung).
Teamsupervision
Die Teamsupervision wird für drei Belange genutzt:
Für die Fallsupervision im Team. Ähnlich wie bei der Fallsupervision für Einzelpersonen geht es hier um die Art und Weise der Interaktion zwischen KlientInnen, PatientInnen, ProbandInnen auf der einen Seite und TherapeutInnen, BeraterInnen und BetreuerInnen auf der anderen Seite. In der Regel werden "Fälle" der Einrichtung, in der die Teamsupervision stattfindet, besprochen.
Einzelcoaching
Lehrer arbeiten in einem sehr herausforderndem Beruf. Sie sollen Bildungspläne umsetzen, zielführende Elterngespräche führen, mit vielen Kollegen zusammen arbeiten und sich auf kurzfristige Änderungen bei Stundenplänen einstellen. Große Schulklassen führen zu vielen Korrekturstunden, das Thema "Inklusion" bringt neue Herausforderungen mit sich und die Heterogenität der Schüler soll durch Differenzierungs- und Kommunikationsmethoden ausgeglichen werden.
In Einzelsitzungen können Bedürfnisse, fehlende Anerkennung, Stresssituationen, Gesundheitsaspekte usw. angesprochen werden.
Systemische Beratung bedeutet auch, durch Querdenken und Humor, neue Ideen zu kreieren, die zu den Wünschen und Anliegen der Klienten passen.
Katja Baumer, 0176- 34088619
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